Umsetzungsempfehlungen

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Der Trend hin zur/m „mündigen EinwohnerIn" erfordert auch in der Planung ein verstärktes Angebot an Information, Transparenz (vgl. Umweltbundesamt 2002: 28) und Möglichkeiten der Teilhabe.

Aufgrund der Individualität jeder einzelnen Kommune und der jeweils unterschiedlichen Wissens- und Wertebestände in der Bevölkerung, hat es keinen Sinn, standardisierte Verfahren zu verwenden, die nach einem „0815"-Prinzip durchgeführt werden. Vielmehr ist es notwendig, Elemente der Beteiligung als Baukasten anzusehen und aus diesem die für die jeweilige Kommune passenden Werkzeuge zu verwenden. Es lohnt sich deshalb, einige Grundsätze zu beachten und auf dieser Basis entsprechende Methoden auszuwählen.

Wir gehen an dieser Stelle nicht weiter auf die zur Verfügung stehenden Methoden und Instrumente ein. Die finden Sie an anderer Stelle im worldwide web in mehr als ausreichender Anzahl und Vollständigkeit aufgeführt, (z.B.: www.buergerbeteiligung.de) sondern konzentrieren uns hier auf die Klärung folgender Fragen:
Welche Bausteine sind in einen Beteiligungsprozess unbedingt einzubauen, und worauf kommt es dabei an?