Der Forschungsvorverbund sieht sich bei seiner Arbeit folgenden Leitlinien verpflichtet:
nachhaltig
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Es sollen nachhaltige (=enkeltaugliche) Lösungen für die
Kasernengelände gefunden werden. Ziel ist es, den Gemeinden ein
Bewertungs- und Entscheidungsverfahren für ein nachhaltiges und
partizipatives Flächenmanagement an die Hand zu geben.
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gläsern |
Während des gesamten Projektes können und sollen die EinwohnerInnen der
Samtgemeinden Barnstorf und Fürstenau, aber auch alle anderen
Interessierten dem Forschungsteam „über die Schulter schauen“ und es
bei Untersuchungen, Analysen sowie Aus- und Bewertungen begleiten und
unterstützen. |
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partizipativ |
Während der gesamten Laufzeit des Forschungsvorhabens hat jede/r
Interessierte die Möglichkeit, sich an Entscheidungsfindungen zu
beteiligen bzw. Vorschläge und eigene Ideen einzubringen. |
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integrativ |
Es werden unterschiedliche (Interessens-)Gruppen aktiv in den Prozess
einbezogen werden. Nur so entsteht ein umfassendes Bild der jeweiligen
Gemeinde. Wie dies umzusetzen ist und wie sich die Interessensgruppen
in den Prozess einbringen, ist Bestandtteil des Forschungsvorhabens.
Ein erster Ansatz dazu ist der Forschungsverbund selbst. |
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offen |
Es ist jederzeit für interessierte TeilnehmerInnen in Barnstorf oder
Fürstenau möglich, in z.B. Arbeitsgruppen ein- oder aus ihnen
auszusteigen. Jede/r kann soviel Zeit und Engagement investieren, wie
er/sie möchte. |
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sektorübergreifend |
Das Forschungsteam wird Lösungsmöglichkeiten in den unterschiedlichen
Bereichen und Sektoren suchen und deren Tauglichkeit diskutieren und
testen. Sektorübergreifend meint hier insbesondere die Berücksichtigung
der Belange aller Sektoren; Um welche es bei der Lösungssuche geht, um
Entscheidungskriterien zur Verfügung stellen zu können, die es
ermöglichen, nachhaltigere von weniger nachhaltigeren Lösungen
unterscheiden zu können (z.B. Recycling vor Ressourcenverbrauch?). |
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angewandt |
Der Projektverbund betreibt „angewandte Forschung“, das heißt, die
Forschung selbst ist in der Fragestellung auf die Erarbeitung von
anwendbaren Lösungen ausgerichtet und eng mit der Lebensrealität
verbunden. Sie unterscheidet sich daher von der rein theoretischen
Forschung, die sich von der Wirklichkeit stark abgrenzt, um von ihr
nicht beeinflusst zu werden. |
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praxisnah |
Wo „angewandte Forschung“ betrieben wird, fließt immer ein Großteil der
Ergebnisse in die Praxis zurück. Stark im Vordergrund steht daher die
Übertragbarkeit der Ergebnisse, damit Forschung gesellschaftlich
relevant bleibt und nicht in Einzellösungen verharrt. Daher zielen die
Aktivitäten des Forschungsteams „Gläserne Konversion“ darauf hin,
Bausteine zu entwickeln, die auch in anderen Gemeinden mit
Konversionsvorhaben angewendet werden können. |
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interdisziplinär |
Die Partner und Partnerinnen des Projektverbundes kommen aus
unterschiedlichen Bereichen: Die beiden Samtgemeinden Barnstorf und
Fürstenau liefern das lokale Know-How, die drei Partner mensch und
region, Birgit Böhm, Wolfgang Kleine-Limberg GbR, die Mull und Partner
Ingenieurgesellschaft mbH und das Niedersächsische Institut für
Wirtschaftsforschung decken die Bereiche Wirtschaft, Umwelt und
Soziales und Kommunikation bzw. aktive Teilhabe ab. So kann am Ende ein
abgerundetes Gesamtbild entstehen, anhand dessen Entscheidungen
getroffen werden können. |
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